Was ist Kirche in den Häusern?

Kirche in den Häusern - oder Hauskreise genannt - sind kleine Gruppen der Kirche von ca. 6 bis maximal 12 Personen, die sich in der Regel in Privatwohnungen treffen und gemeinsam ihren christlichen Glauben teilen.

Hauskreise in Sachsen sind unterschiedlich geprägt: Es gibt Hauskreise gleichen Alters, aber auch generationsübergreifend; es gibt Gruppen, die sehen als Schwerpunkt den Austausch über Lebensthemen und die Gemeinschaft; andere vorwiegend das Gebet oder das Bibellesen; wiederum andere eher den Dienst und die Seelsorge aneinander. Manche Hauskreise bleiben lange zusammen, andere verstehen sich bewusst als Gemeinschaft auf Zeit. Einige haben eine Leitung; andere leiten gemeinsam.

Wie Hauskreise eine Kirchgemeinde bereichern

In Hauskreisen wird Kirche konkret, eben Kirche in den Häusern. Sie sind ein starkes Stück Zukunft unserer Kirche, da sie flexible Strukturen haben und weder großen organisatorischen noch finanziellen Aufwand benötigen. Hauskreise und andere Kleingruppen gedeihen besonders gut, wenn das Zusammenspiel mit der Gemeindeleitung gelingt.

Welche Chancen Hauskreise bieten

Hauskreise bieten einen privaten Raum

  • für tragfähige Beziehungen
  • über Glaube und Zweifel offen ins Gespräch zu kommen
  • Spiritualität einzuüben
  • gemeinsam Mahl zu feiern
  • einander zu helfen
  • geistlich zu wachsen und mündiges, lebendiges Christsein zu leben